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   VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88   

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VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88 (https://dejure.org/1989,1569)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.04.1989 - 8 S 3669/88 (https://dejure.org/1989,1569)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. April 1989 - 8 S 3669/88 (https://dejure.org/1989,1569)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zustellung eines an Ehegatten gerichteten Verwaltungsaktes; Störer bei Einsturzgefahr einer Gebäudehälfte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 593
  • DVBl 1989, 893 UPR 1989, 460 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (25)

  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1985 - 3 S 3198/84

    Zustellung eines Verwaltungsaktes an zwei Empfänger

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Übergabe bedeutet, daß das zuzustellende Schriftstück in den ausschließlichen Verfügungsbereich und alleinigen Besitz des Empfangsberechtigten gelangt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, DÖV 58, 715 u.v. 13.2.1976, DÖV 76, 353, in dem Bedenken gegen die Zustellung der vorliegenden Art geäußert werden; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --, v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, v. 30.3.1988 -- 2 S 1858/86 -- u.v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --; HessVGH, Beschl. v. 5.11.1964, ESVGH 15, 92; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 414 u. BayVGH, Urt. v. 19.5.1971, BayVBl. 71, 390 u.v. 8.1.1982, KStZ 1982, 217).

    Die Zustellungsanordnung hat zur Folge, daß die Verfügung entsprechend den Vorschriften des Landesverwaltungszustellungsgesetzes zugestellt werden mußte und daß Zustellungsmängel die gleichen Rechtsfolgen haben wie in den Fällen der in einer Rechtsvorschrift allgemein vorgeschriebenen Zustellung (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, NVwZ 1986, 140, v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 -- u. Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, S. 6).

    Zwar ist die genannte Vorschrift bei Zustellungen, die für den Beginn der Widerspruchsfrist maßgeblich sind, anwendbar, denn dieser Fall unterliegt nicht dem in § 9 Abs. 2 LVwZG geregelten Heilungsausschluß (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 6.2.1980 -- III 1381/79 -- u.v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986, Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 10).

    Die Übergabe nur einer Fertigung des Bescheides an einen Ehegatten reicht mithin zur Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 1 LVwZG nicht aus (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 -- unter Aufgabe der früheren Rechtsauffassung im Urteil vom 6.2.1980 -- III 1381/79 --; Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --; BFH Urt. v. 26.3.1985, NJW 1986, 156; BayVGH, Urt. v. 2.5.1986, BayVBl. 1986, 654; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 714; a.A, OVG Münster, Urt. v. 30.6.1975, OVGE 31, 147, wonach gemeinsame Verfügungsgewalt der Ehegatten ausreicht und wohl auch Urt. d. 14. Senats v. 4.11.1985 -- 14 S 1095/85 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986 a.a.O., wonach die Besitznahme nicht erforderlich ist).

    32 und 59; vgl. auch Urt. des 3. Sen. v. 13.2.1985 a.a.O., in dem eine Klage gegen eine nicht ordnungsgemäß zugestellte Widerrufsverfügung abgewiesen wurde).

  • BVerwG, 08.07.1958 - V C 51.56
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Übergabe bedeutet, daß das zuzustellende Schriftstück in den ausschließlichen Verfügungsbereich und alleinigen Besitz des Empfangsberechtigten gelangt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, DÖV 58, 715 u.v. 13.2.1976, DÖV 76, 353, in dem Bedenken gegen die Zustellung der vorliegenden Art geäußert werden; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --, v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, v. 30.3.1988 -- 2 S 1858/86 -- u.v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --; HessVGH, Beschl. v. 5.11.1964, ESVGH 15, 92; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 414 u. BayVGH, Urt. v. 19.5.1971, BayVBl. 71, 390 u.v. 8.1.1982, KStZ 1982, 217).

    Nur so kann dem Zweck der Zustellung Genüge getan werden, dem Adressaten Gelegenheit zur Kenntnisnahme des Schriftstückes zu geben, indem er das Schriftstück in seinen Herrschaftsbereich ausgehändigt erhält, so daß es ihm möglich ist, anhand des Bescheides die notwendigen Überlegungen anzustellen (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, a.a.O.).

    Eine für die Zustellung notwendige Übergabe eines Schriftstückes kann nicht durch Aushändigung lediglich einer Bescheidausfertigung an einen der beiden Ehegatten erfolgen, da dann keiner der beiden Eheleute die rechtliche Möglichkeit erhielte, das Schriftstück in alleiniger Zuständigkeit zu behalten (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, a.a.O.).

    In einem solchen Fall ist die Zustellung gegenüber keinem der Ehegatten ordnungsgemäß bewirkt worden (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Hess.VGH, OVG RhPf., BayVGH a.a.O.).

    Wie dargelegt (vgl. BVerwG., Urt. v. 8.7.1958 a.a.O.), dient die Zustellung dazu, dem Empfänger eine Ausfertigung des zuzustellenden Schriftstückes zum alleinigen Besitz zu überlassen, damit anhand der übergebenen Urkunde geklärt werden kann, ob gegen die betreffende Verfügung Rechtsmittel eingelegt werden soll oder nicht.

  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.1987 - 2 S 1763/86

    Zustellung zusammengefaßter Abgabenbescheide - Heilung von Zustellungsmängeln

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Übergabe bedeutet, daß das zuzustellende Schriftstück in den ausschließlichen Verfügungsbereich und alleinigen Besitz des Empfangsberechtigten gelangt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, DÖV 58, 715 u.v. 13.2.1976, DÖV 76, 353, in dem Bedenken gegen die Zustellung der vorliegenden Art geäußert werden; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --, v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, v. 30.3.1988 -- 2 S 1858/86 -- u.v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --; HessVGH, Beschl. v. 5.11.1964, ESVGH 15, 92; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 414 u. BayVGH, Urt. v. 19.5.1971, BayVBl. 71, 390 u.v. 8.1.1982, KStZ 1982, 217).

    Die Zustellungsanordnung hat zur Folge, daß die Verfügung entsprechend den Vorschriften des Landesverwaltungszustellungsgesetzes zugestellt werden mußte und daß Zustellungsmängel die gleichen Rechtsfolgen haben wie in den Fällen der in einer Rechtsvorschrift allgemein vorgeschriebenen Zustellung (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, NVwZ 1986, 140, v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 -- u. Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, S. 6).

    Die Übergabe nur einer Fertigung des Bescheides an einen Ehegatten reicht mithin zur Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 1 LVwZG nicht aus (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 -- unter Aufgabe der früheren Rechtsauffassung im Urteil vom 6.2.1980 -- III 1381/79 --; Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --; BFH Urt. v. 26.3.1985, NJW 1986, 156; BayVGH, Urt. v. 2.5.1986, BayVBl. 1986, 654; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 714; a.A, OVG Münster, Urt. v. 30.6.1975, OVGE 31, 147, wonach gemeinsame Verfügungsgewalt der Ehegatten ausreicht und wohl auch Urt. d. 14. Senats v. 4.11.1985 -- 14 S 1095/85 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986 a.a.O., wonach die Besitznahme nicht erforderlich ist).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.11.1985 - 14 S 1095/85

    Zustellung zusammengefaßter Erschließungsbeitragsbescheide an Eheleute -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Zumindest in den Fällen der nach § 1 Abs. 2 LVwZG (VwZG BW) behördlich angeordneten Zustellung ist ein Zustellungsmangel jedenfalls dann wegen Wegfalls der Beschwer unbeachtlich, wenn der Adressat gegen den fraglichen Verwaltungsakt innerhalb der mit Bekanntgabe des Verwaltungsakts laufenden Frist Rechtsmittel einlegt, ohne den Zustellungsmangel zu rügen (im Anschluß an Urteil des 14. Senats vom 04.11.1985 - 14 S 1095/85 -).

    Die Übergabe nur einer Fertigung des Bescheides an einen Ehegatten reicht mithin zur Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 1 LVwZG nicht aus (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 -- unter Aufgabe der früheren Rechtsauffassung im Urteil vom 6.2.1980 -- III 1381/79 --; Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --; BFH Urt. v. 26.3.1985, NJW 1986, 156; BayVGH, Urt. v. 2.5.1986, BayVBl. 1986, 654; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 714; a.A, OVG Münster, Urt. v. 30.6.1975, OVGE 31, 147, wonach gemeinsame Verfügungsgewalt der Ehegatten ausreicht und wohl auch Urt. d. 14. Senats v. 4.11.1985 -- 14 S 1095/85 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986 a.a.O., wonach die Besitznahme nicht erforderlich ist).

    v. 4.11.1985 -- 14 S 1095/85 --; Bay.VGH, Urt. v. 12.4.1967, VGHE 20 Nr. 11, v. 19.5.1971, BayVBl. 1971, 390 sowie v. 20.7.1979 BayVBl. 1976, 733; Hess. VGH., Urt. v. 11.3.1985, NVwZ 1986, 137; VG Regensburg, Urt. v. 10.3.1976, BayVBl. 1976, 760, 761; Kopp, VwVfG, § 41 RdNrn.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1988 - 3 S 2976/87

    Zustellung einer Abbruchsanordnung an Eheleute; Bezeichnung der Adressaten;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Übergabe bedeutet, daß das zuzustellende Schriftstück in den ausschließlichen Verfügungsbereich und alleinigen Besitz des Empfangsberechtigten gelangt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, DÖV 58, 715 u.v. 13.2.1976, DÖV 76, 353, in dem Bedenken gegen die Zustellung der vorliegenden Art geäußert werden; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --, v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, v. 30.3.1988 -- 2 S 1858/86 -- u.v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --; HessVGH, Beschl. v. 5.11.1964, ESVGH 15, 92; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 414 u. BayVGH, Urt. v. 19.5.1971, BayVBl. 71, 390 u.v. 8.1.1982, KStZ 1982, 217).

    Eheleute können sich gegenseitig -- ggf. nur zur Empfangnahme der fraglichen Verfügung -- bevollmächtigen, wobei eine Anscheins- und Duldungsvollmacht genügt (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --).

    Die Zustellungsanordnung hat zur Folge, daß die Verfügung entsprechend den Vorschriften des Landesverwaltungszustellungsgesetzes zugestellt werden mußte und daß Zustellungsmängel die gleichen Rechtsfolgen haben wie in den Fällen der in einer Rechtsvorschrift allgemein vorgeschriebenen Zustellung (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, NVwZ 1986, 140, v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 -- u. Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, S. 6).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.1980 - III 1381/79

    Zwangsgeldandrohung für mehrere Auflagen - Zustellung an Eheleute -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Zwar ist die genannte Vorschrift bei Zustellungen, die für den Beginn der Widerspruchsfrist maßgeblich sind, anwendbar, denn dieser Fall unterliegt nicht dem in § 9 Abs. 2 LVwZG geregelten Heilungsausschluß (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 6.2.1980 -- III 1381/79 -- u.v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986, Buchholz 340 § 9 VwZG Nr. 10).

    Die Übergabe nur einer Fertigung des Bescheides an einen Ehegatten reicht mithin zur Heilung von Zustellungsmängeln nach § 9 Abs. 1 LVwZG nicht aus (vgl. Urt. d. 3. Senats v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 -- unter Aufgabe der früheren Rechtsauffassung im Urteil vom 6.2.1980 -- III 1381/79 --; Urt. d. 2. Senats v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --; BFH Urt. v. 26.3.1985, NJW 1986, 156; BayVGH, Urt. v. 2.5.1986, BayVBl. 1986, 654; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 714; a.A, OVG Münster, Urt. v. 30.6.1975, OVGE 31, 147, wonach gemeinsame Verfügungsgewalt der Ehegatten ausreicht und wohl auch Urt. d. 14. Senats v. 4.11.1985 -- 14 S 1095/85 --; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 9.7.1986 a.a.O., wonach die Besitznahme nicht erforderlich ist).

  • VGH Baden-Württemberg, 21.09.1983 - 6 S 861/83

    Verwaltungsakt; Zustellung an mehrere Betroffene - hier: Ehegatten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Übergabe bedeutet, daß das zuzustellende Schriftstück in den ausschließlichen Verfügungsbereich und alleinigen Besitz des Empfangsberechtigten gelangt (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.7.1958, DÖV 58, 715 u.v. 13.2.1976, DÖV 76, 353, in dem Bedenken gegen die Zustellung der vorliegenden Art geäußert werden; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --, v. 13.2.1985 -- 3 S 3198/84 --, v. 16.7.1987 -- 2 S 1763/86 --, v. 30.3.1988 -- 2 S 1858/86 -- u.v. 29.9.1988 -- 3 S 2976/87 --; HessVGH, Beschl. v. 5.11.1964, ESVGH 15, 92; OVG RhPf., Urt. v. 29.4.1974, DÖV 1974, 414 u. BayVGH, Urt. v. 19.5.1971, BayVBl. 71, 390 u.v. 8.1.1982, KStZ 1982, 217).

    Standen somit der Widerspruchsbehörde zwei Zustellungsmöglichkeiten zu Gebote, so hätte sie deutlich zum Ausdruck bringen müssen, daß sie eine Zustellung an den Bevollmächtigten vornehmen will, damit gewährleistet ist, daß der Zustellungsempfänger auch erkennt, die Zustellung in seiner Eigenschaft als Vertreter entgegenzunehmen (vgl. auch Urt. des 6. Sen. v. 21.9.1983 -- 6 S 861/83 --).

  • BVerwG, 28.04.1972 - IV C 42.69

    Wochenendhaus - Erbengemeinschaft - § 65 LBO, eine evtl. neben einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Da mit der Verfügung vom 13.9.1982 den Eigentümern des nördlichen Gebäudeteils W. -- straße ... aufgegeben wurde, die vorläufigen Sicherungsmaßnahmen durch die Klägerin und ihren Ehemann zu dulden, wurde den letzteren Personen auch nichts rechtlich Unmögliches abverlangt, ganz abgesehen davon, daß das Fehlen des Einverständnisses eines Mitberechtigten grundsätzlich nicht die Rechtmäßigkeit der Grundverfügung, sondern lediglich die des Vollstreckungsverfahrens berührt (vgl. BVerwG., Urt. v. 28.4.1972, BVerwGE 40, 101/103).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.01.1979 - III 3228/78
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Im übrigen wirkt die Abbruchsanordnung auch zu Lasten des betreffenden Rechtsnachfolgers (vgl. BVerwG, Urt.v. 22.1.1971, BRS 24 Nr. 193, VGH Bad.-Württ., Urt. v. 14.5.1976, BRS 30 Nr. 165, v. 13.4.1977, ESVGH 28, 22 u.v. 23.1.1979, NJW 79, 1565).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1974 - I 453/74
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.04.1989 - 8 S 3669/88
    Obwohl die Bescheide zunächst nicht dem Ehemann der Klägerin bzw. ihr selbst bekanntgegeben worden sind, waren sie im Zuge der Bekanntgabe gegenüber den Drittschuldnern wirksam geworden und konnten demgemäß von der Klägerin angefochten werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.1.1974, BVerwGE 44, 300, 343; VGH Bad.-Württ., Urt.v . 14.11.1974, DVBl. 1975, 552; Knack, VwVfG, 2. Aufl., § 43 Anm. 2.2.2 und Kopp, VwVfG, 4. Aufl., § 41 RdNr. 11).
  • BVerwG, 11.04.1989 - 4 B 67.89

    Kontamination von Grundwasser - Ursachen der Verunreinigung eines Pumpwerks

  • VGH Hessen, 11.03.1985 - V OE 5/82
  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.1980 - 5 S 484/80

    Anfechtungsklage - Vollzug des Verwaltungsaktes; Wasserstraßenrecht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1975 - II A 231/74
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.04.1974 - 6 A 12/73
  • BVerwG, 07.02.1974 - III C 115.71
  • BVerwG, 23.10.1980 - 2 A 4.78

    Dienstunfähigkeit des Beamten - Dienstverrichtung - Dienstärztliche Untersuchung

  • BVerwG, 28.10.1970 - VI C 48.68

    Höherbewertung eines Dienstpostens - Verletzung von beamtenrechtlichen

  • BVerwG, 27.02.1963 - V C 105.61

    Bemessung der Sozialhilfe für zwei Hilfsbedürftige in eheähnlicher Gemeinschaft

  • BVerwG, 02.09.1983 - 7 C 97.81

    Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens

  • BVerwG, 13.02.1976 - IV C 44.74

    Einlegung eines Widerspruchs durch nur einen Ehegatten gegen einen an die

  • BVerwG, 19.01.1972 - V C 54.70

    Ausstellung einer Bescheinigung über eine Heimkehrereigenschaft - Wirksamkeit der

  • BVerwG, 15.05.1964 - VII C 32.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 23.10.1968 - IV C 101.67

    Rechtsnatur der Schutzbereichsanordnung - Beschränkung von Grundeigentum für die

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1988 - 2 S 1858/86

    Wirksamkeit von Beitragsbescheiden; reformatio in peius im Widerspruchsverfahren

  • OVG Brandenburg, 26.11.1998 - 4 A 27/97

    Rechtliche Behandlung der Zustellung einer Ausfertigung; Wald im Sinne des

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  • VGH Baden-Württemberg, 17.08.1995 - 5 S 71/95

    Androhung eines einheitlichen Zwangsgeldes bei einer Vielzahl unterschiedlicher

    Der Forderungsbescheid vom 03.06.1993, durch den die Zwangsgeldfestsetzung erfolgt ist, wurde zwar auch der Klägerin gegenüber wirksam (§ 43 Abs. 1, § 41 Abs. 1, 5 LVwVfG), obgleich die Zustellung in unheilbar fehlerhafter Weise in nur einem Exemplar an sie und ihren Ehemann erfolgte (vgl. § 1 Abs. 2, § 2 Abs. 1, § 9 Abs. 1 LVwZG), denn beide haben, wie sich aus der fristgemäßen Einlegung des Widerspruchs ergibt, nachweisbar Kenntnis von dem Forderungsbescheid erhalten (dafür, daß dies jedenfalls zur wirksamen Bekanntgabe eines Verwaltungsakts genügt vgl. BVerwG, Urt. v. 24.01.1992 - 7 C 38.90 - NVwZ 1992, 565; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.04.1989 - 8 S 3669/88 - NVwZ-RR 1989, 593 und Urt. v. 20.12.1990 - 14 S 1922/88 - NVwZ-RR 1992, 396).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2007 - 13 B 950/07

    Frage der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung gegen einen Anbieter von

    BVerwG, Urteile vom 8.7.1958 - V C 51.56 -, DÖV 1958, 715, und vom 8.5.1987 - 8 C 11.85 -, NJW-RR 1987, 1297; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.4.1989 - 8 S 3669/88 -, NVwZ-RR 1989, 593.
  • VG Berlin, 06.05.1994 - 31 A 127.94

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach dem

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  • BFH, 08.06.1995 - IV R 104/94

    Förmliche Zustellung eines zusammengefaßten Einkommensteuerbescheides erfordert

    Dieser Auffassung, die im Bereich des allgemeinen Verwaltungsrechts und des Sozialrechts als nahezu unangefochten angesehen werden kann (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 8. Juli 1958 V C 51/56, Die öffentliche Verwaltung - DÖV - 1958, 715; Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 19. September 1958 9 RV 476/55, BSGE 8, 149; Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Koblenz vom 25. Juni 1986 8 A 92/85, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - NVwZ - 1987, 899 m. w. N.; Urteil des Verwaltungsgerichtshofs - VGH - Mannheim vom 28. April 1989 8 S 3669/88, NVwZ-RR 1989, 593; Urteil des OVG Schleswig vom 19. März 1993 3 L 196/92, Deutsches Verwaltungsblatt - DVBl - 1993, 890; Preißer, NVwZ 1987, 867, 869; Petersen, Kommunale Steuer-Zeitschrift - KStZ - 1988, 41, 43 ff.), hat sich dem Grundsatz nach auch der BFH für die Fälle angeschlossen, in denen zusammengefaßte Einkommensteuerbescheide gegenüber Eheleuten ergehen (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 20. Januar 1972 I B 51/68, BFHE 104, 45, BStBl II 1972, 287; vom 16. August 1978 I R 26/78, BFHE 126, 5, BStBl II 1979, 58; FG München, Urteil vom 1. August 1989 12 K 3451/89, rkr., Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1990, 46; a. A.: Nothnagel, Die Bekanntgabe von Verwaltungsakten im Steuerrechtsverhältnis, Diss., Köln 1983; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 8 VwZG Tz. 4).
  • OLG Düsseldorf, 17.08.2022 - Verg 53/21

    Bieter muss Interesse am Auftrag darlegen!

    Hierfür besteht angesichts des Verhaltens der Betroffenen kein Bedarf, da diese ungeachtet etwaiger Zustellungsmängel die erforderliche Überlegungen, ob ein Rechtsmittel eingelegt werden soll, bereits angestellt haben, wobei ihnen hierfür die gesamte Entscheidung der Vergabekammer zur Verfügung stand (vgl. VGH Mannheim NVwZ-RR 1989, NVwZ-RR 1989, 593; Ronellenfitsch, in: BeckOK VwVfG, Bader/Ronellenfitsch, 55. Aufl., § 8 Rn 19).
  • VG Sigmaringen, 22.06.1995 - A 9 K 11269/95

    Zustellungserfordernis bei einer Entscheidung über einen Erstantrag auf Gewährung

    Der Zustellungsmangel ist auch nicht wegen des Wegfalls der Beschwer unbeachtlich, weil sich der Antragsteller nicht schon in seinen früheren Verfahren darauf berufen hat, weil es sich nicht um eine behördlich, sondern um eine gesetzlich angeordnete Zustellung handelt (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.04.1989 - 8 S 3669/88 - NVwZ-RR 1989, 593 ff.).

    Eine Verwirkung setzte nämlich voraus, daß das Rechtsschutzbegehren gegen Treu und Glauben verstieße, weil der Antragsteller, obwohl er vom Klage- bzw. Rechtsschutzgrund bereits seit längerer Zeit Kenntnis hatte, erst zu einem Zeitpunkt um Rechtsschutz nachgesucht hat, in dem die Antragsgegnerin damit nach den gesamten Umständen des Falles nicht mehr zu rechnen brauchte (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.04.1989 - 8 S 3669/88 -a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1994 - 11 S 2342/93

    Mindestanforderung an den Aushang der Benachrichtigung bei öffentlicher

    Die Zustellungsanordnung hat zur Folge, daß die Verfügung entsprechend den Vorschriften des Landesverwaltungszustellungsgesetzes zugestellt werden muß und daß Zustellungsmängel die gleichen Rechtsfolgen haben wie in den Fällen der in einer Rechtsvorschrift allgemein vorgeschriebenen Zustellung (siehe dazu VGH Baden- Württemberg, Urt. vom 28.4.1989 - 8 S 3669/88 -, NVwZ-RR 1989, 593).

    § 9 Abs. 2 LVwZG findet auf die Widerspruchsfrist keine Anwendung (siehe VGH Baden-Württemberg, Urt. vom 28.4.1989 - 8 S 3669/88 -, NVwZ-RR 1989, 593; Urt. vom 5.8.1993 - 5 S 567/93 - m.w.N.; Sadler, VwZG, § 9 RdNr. 51; Engelhardt/App, VwVG-VwZG, 3. Aufl., § 9 Anm. 3 b).

  • VG Hamburg, 17.08.2018 - 5 K 4625/15

    Aufbauseminar; Fahranfänger; fehlende Eignung; Cannabis; unberührt ;

    Die Mängel bewirkten mithin für ihn mithin keine Beschwer (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 24.7.2007, 13 B 950/07, juris Rn. 18; VGH Mannheim, Urt. v. 28.4.1989, 8 S 3669/88, juris Rn. 42; zur Rechtzeitigkeit des Widerspruchs siehe Punkt b.).

    Es hätte unter diesen Umständen allein einen unnötigen Formalismus bedeutet, wenn die Beklagte den Ausgangsbescheid nach Akteneinsicht und Widerspruchseinlegung (gegebenenfalls nochmalig) zugestellt hätte (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 28.4.1989, 8 S 3669/88, juris Rn 42; Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, Stand: 01.01.2018, § 8 VwZG, Rn. 19).

  • VG Darmstadt, 28.04.2010 - 5 K 951/08

    Unterschriftsmangel rechtfertigt isolierte Widerspruchsbescheidanfechtung;

    Wird der Mangel der Zustellung - hier: des fehlenden Dienstsiegels - nicht binnen Monatsfrist gerügt, hat der Mangel auf die Beachtlichkeit der Verfügung keinen Einfluss (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 28.04.1989 - 8 S 3669/88 - NVwZ-RR 1989, 593; OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 26.10.1994 - 22 B 997/94 - NVwZ 1995, 395; Engelhardt/App, VwVG und VwZG, Kommentar, 8. Aufl. 2008, § 8 Rdnr. 10 [S. 260]).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.09.2009 - L 7 SO 2545/09
  • VG Berlin, 21.09.2022 - 3 K 52.21
  • VGH Baden-Württemberg, 05.08.1993 - 5 S 567/93

    Unanwendbarkeit des VwZG BW § 9 Abs 2 auf Widerspruchsfristen; Wirksamwerden

  • OVG Schleswig-Holstein, 19.03.1993 - 3 L 196/92

    Gewerberechtlich unzuverlässig - Streichung aus Architektenliste!

  • VG Hannover, 08.10.2019 - 12 A 78/18

    Abweichung; Bauaufsichtsverfügung; Dacheindeckung; Dachfarbe; Ehegatten;

  • VG Leipzig, 07.02.2000 - 6 K 421/98

    Zustellung, Empfangsbevollmächtigter, Zugang, Bevollmächtigter,

  • VGH Baden-Württemberg, 16.12.1994 - 3 S 752/93

    Widerruf einer Steuervergünstigung für ein Familienheim mit zwei Wohnungen;

  • OVG Sachsen, 14.08.2000 - F 7 D 811/99
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,1088
VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88 (https://dejure.org/1989,1088)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.01.1989 - 5 S 3157/88 (https://dejure.org/1989,1088)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Januar 1989 - 5 S 3157/88 (https://dejure.org/1989,1088)
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Gewässeruntersuchungsmaßnahmen

§ 43 Abs. 2 VwVfG, § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO, Erledigung eines Verwaltungsakts tritt nicht schon durch seine - auch irreversible - Vollziehung ein (Hinweis: nunmehr anders: «Mieterin des Altlastengrundstücks»)

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verwaltungsakt - keine Erledigung, wenn dessen Vollziehung nicht rückgängig gemacht werden kann

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 515
  • VBlBW 1989, 219
  • DVBl 1989, 893
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.1987 - 5 S 530/86

    Ermittlungen und Kostenerstattungspflicht bei Grundwasserkontamination

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Sie hat in diesem Verfahren einen Schriftsatz vorgelegt, der mit der Berufungsbegründung im Parallelverfahren 5 S 530/86 weitgehend identisch ist und der sich im wesentlichen mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts in diesem Verfahren auseinandersetzt.

    Das Berufungsvorbringen der Klägerin sei identisch mit deren Vortrag im Parallelverfahren 5 S 530/86 und richtet sich ausschließlich gegen die Berechtigung der zuvor vom Landratsamt vorgenommenen Maßnahmen zur Störungsbekämpfung und der hierfür geforderten Kostenerstattung.

    Die vom Bundesverwaltungsgericht in seinem Revisionsurteil vermißte und als Aufklärungsmangel beanstandete Auseinandersetzung mit dem die Geeignetheit des zweiten Bohrprogramms bestreitenden Berufungsvorbringen der Klägerin erklärt sich daraus, daß der Prozeßbevollmächtigte der Klägerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Senat am 17.9.1987 -- in der auch das Parallelverfahren 5 S 530/86 verhandelt wurde -- ausdrücklich erklärt hatte, es bedürfe keiner Erörterung dieser Sache, die Rechtmäßigkeit der angeordneten Maßnahmen werde nicht in Frage gestellt.

    In diesem Verfahren -- 5 S 530/86 -- hat der Senat in dem auf die mündliche Verhandlung vom 17.9.1987 ergangenen Urteil eingehend begründet, daß die Ungewißheiten über die Störereigenschaft der Klägerin in dem für die Bejahung der Kostentragungspflicht erforderlichen Umfang behoben seien.

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 15.88

    Aufklärungspflicht - Begründungspflicht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Auf die vom Bundesverwaltungsgericht mit Beschluß vom 8.3.1988 -- 4 B 232.87 -- wegen eines Verfahrensmangels zugelassene Revision hat das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 6.9.1988 -- 4 C 15.88 -- das Urteil des Senats aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an den Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.02.1985 - 5 S 1380/83

    Probebohrungen zur Grundwasserüberprüfung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Das Vorliegen einer polizeilichen Gefahr ergebe sich aus den ausführlichen Darlegungen im Urteil des Gerichts vom 25.11.1982 -- 16 K 1025/82 --, des VGH Baden-Württemberg in seinem Urteil vom 12.2.1985 -- 5 S 1380/83 -- sowie dem Beschluß der Kammer vom 28.10.1982 -- 16 K 4863/82 --.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.09.1987 - 5 S 539/86

    Keine Erledigung durch Vollziehung eines Verwaltungsaktes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Der Senat hat dieses Verhalten zum Anlaß genommen, von einer eingehenden Darstellung der diese Auffassung bestätigenden Sach- und Rechtslage in den Entscheidungsgründen seines Urteils vom 18.9.1987 -- 5 S 539/86 -- abzusehen, zumal da auch das schriftliche Berufungsvorbringen der Klägerin in diesem Verfahren sich im wesentlichen nicht gegen die Anordnung des 2. Bohrprogramms, sondern vielmehr gegen die für die Entscheidung des Parallelverfahrens von ihr für maßgeblich erachtete Frage nach der Ursächlichkeit der vom Betrieb der Klägerin ausgehenden CKW-Verunreinigungen für die Kontamination der Brunnenfassung gewandt hatte.
  • BVerwG, 08.03.1988 - 4 B 1.88

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Auf diese Ausführungen kann zur Vermeidung von Wiederholungen auch im vorliegenden Rechtsstreit verwiesen werden, zumal das genannte Urteil nach Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde durch das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß v. 8.3.1988 -- 4 B 1.88 --) rechtskräftig ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.1980 - 5 S 484/80

    Anfechtungsklage - Vollzug des Verwaltungsaktes; Wasserstraßenrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88
    Entgegen dem Verwaltungsgericht entscheidet der Senat über den in erster Linie gestellten Aufhebungsantrag in der Sache, denn das Verwaltungsgericht hat zu Unrecht wegen der vom Landratsamt durchgeführten Vollstreckung eine Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache angenommen (vgl. dazu schon Senatsurt.v. 16.7.1980 -- 5 S 484/80 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.2021 - 1 S 512/19

    Rechtmäßigkeit einer Vollstreckungsmaßnahme; Gebührenerhebung für die Anwendung

    Eine Erledigung in diesem Sinne tritt nur und erst dann ein, wenn die mit dem Verwaltungsakt verbundene Beschwer entfallen ist und er keine Rechtswirkungen mehr äußert (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.2016 - 1 C 11.15 - NVwZ 2017, 1064, Beschl. v. 21.04.2015 - 7 B 8.14 - juris, Urt. v. 25.09.2008 - 7 C 5.08 - VBlBW 2009, 55; Beschl. v. 17.11.1998 - 4 B 100.98 - BauR 1999, 733; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.01.1989 - 5 S 3157/88 - VBlBW 1989, 219; Beschl. v. 26.03.1984 - 14 S 2640/83 -VBlBW 1984, 517; NdsOVG, Urt. v. 28.10.2015 - 7 LB 80.14 - NdsVBl 2016, 149; OVG Sachs.-Anh., Urt. v. 20.02.2013 - 3 L 500/11 - LKV 2013, 330; ähnl.

    Darüber hinaus führt die Vollziehung eines Verwaltungsakts aber auch dann, wenn die Vollziehung im Einzelfall nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, also irreversible Tatsachen geschaffen hat, nicht zu seiner Erledigung, wenn der Verwaltungsakt gleichwohl noch aus anderen Gründen Rechtswirkungen entfaltet (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.09.2008 - 7 C 5.08 - VBlBW 2009, 55; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 20.01.1989 - 5 S 3157/88 - VBlBW 1989, 219; zum dortigen Landesrecht ebenso OVG Sachs.-Anh., Urt. v. 20.02.2013 - 3 L 500/11 - LKV 2013, 330; SächsOVG, Urt. v. 27.01.2009 - 4 B 809/06 - SächsVBl 2009, 165; OVG M.-V., Urt. v. 17.09.2003 - 3 L 196/99 - juris; Stuhlfauth, in: Bader u.a., VwGO, 7. Aufl., § 113 Rn. 54; Schemmer, in: Bader/Ronellenfitsch, BeckOK VwVfG, 49. Ed., § 43 Rn. 55; Würtenberger/Heckmann/Tanneberger, Polizeirecht in Bad.-Württ., 7. Aufl., § 10 Rn. 53 unter Aufgabe der a.A. aus den Vorauflagen; a.A. insoweit Schübel-Pfister, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl., § 113 Rn. 107; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 113 Rn. 257 f.; Riese, in: Schoch/Schneider, VwGO, 39. Erg.-Lfg., § 113 Rn. 119; ebenfalls insoweit noch a.A. früher - inzwischen aber aufgegeben - BVerwG, Urt. v. 08.05.2014 - 1 C 3.13 - BVerwGE 149, 320, sowie u.a. der 10. Senat des erkennenden Verwaltungsgerichtshofs, vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.09.2001 - 10 S 259/01 - juris, und v. 07.12.1993 - 10 S 1700/92 - NVwZ 1994, 445, auch insoweit aber inzwischen aufgegeben, vgl. dens., Urt. v. 08.01.2008 - 10 S 2350/07 - VBlBW 2008, 305 - VBlBW 2008, 305).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92

    Inanspruchnahme und Auswahl von Störern; Vollziehung eines Verwaltungsaktes und

    Regelmäßig führen weder die Vollziehung eines Verwaltungsakts noch dessen freiwillige Befolgung zu dessen Erledigung (Bekräftigung der bisherigen Rechtsprechung, vgl VGH Bad-Württ, NVwZ-RR 1989, 515).%*1 4.2.

    Der vollzogene Verwaltungsakt bleibt nämlich als Rechtfertigung der erfolgten Vollzugsmaßnahmen und als Rechtsgrundlage etwaiger Kostenforderungen bestehen (vgl. Urt. des erk. Gerichtshofs vom 20.1.1989 -- 5 S 3157/88 -- = NVwZ-RR 1989, 515).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.01.2008 - 10 S 2350/07

    Erledigung des vollstreckten Verwaltungsakts

    Der Umstand, dass vom Vollstreckungsschuldner noch die Kosten einer Verwaltungsvollstreckung gefordert werden können, steht der Annahme der Erledigung des vollstreckten Verwaltungsakts entgegen, auch wenn eine Rückgängigmachung der Vollziehung nicht mehr möglich ist (im Anschluss an VGH Baden-Württemberg, U.v. 20.03.1986 - 1 S 2654/8 - VBlBW 1986, 2995; U.v. 20.01.1989 - 5 S 3157/88 - VBlBW 1989, 216; U.v. 08.02.1993 - 8 S 515/92 - VBlBW 1993, 298; Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung des Senats).

    Der Senat hält nicht mehr an seiner bisherigen Auffassung fest, wonach dann, wenn eine Rückgängigmachung einer Vollziehung nicht mehr möglich ist, allein die Tatsache, dass noch die durch eine Vollstreckungsmaßnahme angefallenen Kosten vom Vollstreckungsschuldner gefordert werden können, der Annahme einer Erledigung des vollstreckten Grundverwaltungsakts nicht entgegen steht (vgl. U.v. 07.12.1993 - 10 S 1700/93 - NVwZ 1994, 1130) und schließt sich der Rechtsprechung anderer Senate des Gerichtshofs an (vgl. U.v. 20.03.1986 - 1 S 2654/85 - VBlBW 1986, 299; U.v. 20.01.1989 - 5 S 3157/88 - VBlBW 1989, 216; U.v. 08.02.1993 - 8 S 515/92 - VBlBW 1993, 298; in diesem Sinne etwa auch OVGRP, U.v. 20.11.1996 - 8 A 13546/95 - NVwZ 1997, 1009; OVGNW, U.v. 04.11.1996 - 10 A 3363/92 - BauR 1997, 456; OVGMV, U.v. 17.09.2003 - 3 L 196/99 - juris; NiedersOVG, U.v. 15.12.2004 - 7 LB 247/02 - juris; SaarlOVG, U.v. 02.11.2001 - 2 R 9/00 - NVwZ-RR 2003, 87).

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 28.11.1988 - 5 S 2755/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3712
VGH Baden-Württemberg, 28.11.1988 - 5 S 2755/87 (https://dejure.org/1988,3712)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.11.1988 - 5 S 2755/87 (https://dejure.org/1988,3712)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. November 1988 - 5 S 2755/87 (https://dejure.org/1988,3712)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verjährung von Kostenerstattungsansprüchen bei Ersatzvornahme

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1989, 454
  • DVBl 1989, 893
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • VGH Bayern, 16.03.2009 - 20 BV 08.2831

    Niederschlagswassergebühr; zur Entstehung der Niederschlagswassergebühr ;

    Denn das ist nicht im Erkenntnisverfahren, sondern im Kostenfestsetzungsverfahren zu entscheiden (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, RdNr. 24 zu § 155; Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, RdNr. 14 zu § 155; Sodan/Ziekow, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, Stand Januar 2003, RdNr. 172 zu § 155; Hartmann, Kostengesetze, 34. Aufl. 2004, RdNr. 65 zu § 21 GKG; HessVGH DVBl 1989, 893 für den seinerzeitig entsprechenden § 8 Abs. 1 GKG).
  • VGH Bayern, 04.11.2013 - 2 ZB 12.910

    Vertretbare Handlung; Willenserklärung

    Die im Weg der Ersatzvornahme vorgenommene Maßnahme lässt sich nur dann in Einzelakte aufteilen, wenn der zu vollstreckende Grundverwaltungsakt seinerseits aus mehreren teilbaren Anordnungen besteht, sich also inhaltlich als ein Bündel von Einzelregelungen darstellt (vgl. VGH BW, U.v. 28.11.1988 - 5 S 2755/87 - NVwZ-RR 1989, 454).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.12.1988 - 14 S 3301/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3793
VGH Baden-Württemberg, 29.12.1988 - 14 S 3301/88 (https://dejure.org/1988,3793)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.12.1988 - 14 S 3301/88 (https://dejure.org/1988,3793)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Dezember 1988 - 14 S 3301/88 (https://dejure.org/1988,3793)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Berufung: wiederkehrende Leistung - Addition der einzelnen Abgabenfestsetzungen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1989, 573
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.08.1986 - 8 B 26.86

    Entlastung - Objektive Klagehäufung - Beschwerdegegenstand

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.12.1988 - 14 S 3301/88
    Zwar ist Art. 2 § 4 Abs. 1 EntlG nicht erfüllt (und daher die Berufung unabhängig von ihrer Zulassung statthaft), wenn in objektiver Klagehäufung mehrere Verwaltungsakte angefochten werden, die zwar je für sich eine DM 500, 00 nicht übersteigende Geldleistung betreffen, zusammengerechnet jedoch einen höheren Betrag ergeben (BVerwG, Beschluß vom 20.08.1986, DVBl. 1986, 1211 = NVwZ 1987, 219 = VBlBW 1987, 62; Urteil des Senats vom 14.02.1984 -- 14 S 1213/82 --, BWVPr 1985, 279).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.1984 - 14 S 1213/82

    Zur Beschränkung der Berufung bei objektiver kumulativer Klagenhäufung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.12.1988 - 14 S 3301/88
    Zwar ist Art. 2 § 4 Abs. 1 EntlG nicht erfüllt (und daher die Berufung unabhängig von ihrer Zulassung statthaft), wenn in objektiver Klagehäufung mehrere Verwaltungsakte angefochten werden, die zwar je für sich eine DM 500, 00 nicht übersteigende Geldleistung betreffen, zusammengerechnet jedoch einen höheren Betrag ergeben (BVerwG, Beschluß vom 20.08.1986, DVBl. 1986, 1211 = NVwZ 1987, 219 = VBlBW 1987, 62; Urteil des Senats vom 14.02.1984 -- 14 S 1213/82 --, BWVPr 1985, 279).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.11.1992 - 2 S 2599/92

    Zur Berufung bei wiederkehrenden Leistungen, die für einen ein Jahr

    Einer Zulassung der Berufung bedarf es dagegen nicht, weil dieses Rechtsmittel bereits kraft Gesetzes zulässig ist (vgl. Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 131 Rdnr. 22; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.12.1988 -- 14 S 3301/88 --, NVwZ 1989, 573).

    Unerheblich ist hierbei, ob über die Leistungen jährlich abgerechnet wird und ob sie eine gleichbleibende Höhe haben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 1.12.1987, Buchholz 310 § 131 VwGO Nr. 6; BVerwG, Beschluß vom 13.4.1984, NVwZ 1984, 790; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.12.1988 -- 14 S 3301/88 --, aaO; Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 131 Rdnr. 14).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1990 - 14 S 619/89

    '(Rechtsmittel bei irrtümlicher Nichtzulassung der Berufung gem EntlG ' Art 2 § 4

    Die zulässige Beschwerde ist mit der Maßgabe begründet, daß die vom Verwaltungsgericht ausgesprochene Nichtzulassung der Berufung lediglich aufgehoben und nicht auch noch die Zulassung der Berufung ausgesprochen wird, denn die Berufung ist ohne besondere Zulassung statthaft (vgl. Senatsbeschluß vom 29.12.1988 -- 14 S 3301/88 --; Hess. VGH, Beschluß vom 23.12.1983, KStZ 1984, 97; OVG Hamburg, Beschluß vom 18.06.1984, NVwZ 1984, 803; Kopp, VwGO, 7. Auflage, RdNr. 4 zu § 4 EntlG).
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